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Nachhaltigkeit
„Ab und zu sollten wir unsere Komfortzone verlassen“

„Ab und zu sollten wir unsere Komfortzone verlassen“

Sebastian Copeland setzt sich für den Klimaschutz ein. Dass er auch privat Auto fährt, ist für ihn kein Widerspruch – solange es ein E-Auto ist, wie er in dieser Audi e-tron Story erklärt.

Text: Patrick Morda – Foto: Robert Fischer – Lesezeit: 6 min

Audi e-tron S Sportback: Stromverbrauch kombiniert¹: 24,6–26,0 kWh/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert¹: 0 g/km (WLTP). Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.

In den „Audi e-tron Storys“ verraten uns Fahrerinnen und Fahrer, was sie an der Elektromobilität reizt. Begleiten Sie in dieser Ausgabe den Polarforscher und Klimaschützer Sebastian Copeland in seinem Audi e-tron S Sportback, während er sich auf seine bevorstehende Antarktis-Expedition vorbereitet.

In den „Audi e-tron Storys“ verraten uns Fahrerinnen und Fahrer, was sie an der Elektromobilität reizt. Begleiten Sie in dieser Ausgabe den Polarforscher und Klimaschützer Sebastian Copeland in seinem Audi e-tron S Sportback, während er sich auf seine bevorstehende Antarktis-Expedition vorbereitet.

Für einen Moment verschwindet Sebastian Copeland im verschneiten Perlacher Forst. Es dauert einige Zeit, bis die gelbe Jacke des 58-Jährigen wieder im Unterholz zu erkennen ist. Copeland trainiert viele Stunden im Wald, unabhängig von Wetter und Jahreszeit. Im Moment aber kämpft er sich auf Langlaufskiern durch den Schnee, um sich auf seine nächste Expedition zum Südpol vorzubereiten. Sebastian Copeland ist Klimaanalytiker und hat u. a. Geologie und Glaziologie studiert. Aber er ist auch Fotograf, Autor, Polarforscher, und man kann ihn getrost auch als Abenteurer bezeichnen – und er hat eine Mission: Seit fünfundzwanzig Jahren setzt er sich nun schon für den Klimaschutz ein. Er durchquerte Grönland und die Antarktis und erreichte den geografischen Nordpol zu Fuß. „Die Natur hat eine Stimme. Um diese Stimme hören zu können, muss man die Sprache verstehen.“

Copeland trainiert viele Stunden im Wald, unabhängig von Wetter und Jahreszeit. Hier kämpft er sich gerade auf Langlaufskiern durch den Schnee.

Sein persönliches Interesse an Umweltforschung und -analytik und sein unermüdliches Eintreten für eine nachhaltige Zukunft haben Sebastian Copeland dazu veranlasst, sich auf die bildende Kunst als Instrument des sozialen Wandels zu konzentrieren.

Copeland trainiert viele Stunden im Wald, unabhängig von Wetter und Jahreszeit. Hier kämpft er sich gerade auf Langlaufskiern durch den Schnee.

Sein persönliches Interesse an Umweltforschung und -analytik und sein unermüdliches Eintreten für eine nachhaltige Zukunft haben Sebastian Copeland dazu veranlasst, sich auf die bildende Kunst als Instrument des sozialen Wandels zu konzentrieren.

Mit seiner Kamera hält er fest, was er auf seinem Weg erlebt. „Ich nutze meine Fotos“, sagt er, „um die Stimme der Natur in menschliche Gefühle zu übersetzen. Wir sind ja nicht alle Wissenschaftler, die Daten und Modelle lesen und interpretieren können. Und nur sehr wenige von uns haben das Privileg, an einige der Orte zu reisen, die ich bereits sehen durfte.“ Deshalb gibt es Dokumentarfilme und Bücher über die Expeditionen von Sebastian Copeland, von denen viele mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. In Vorträgen und Ausstellungen zeigt der Forscher seine Erfahrungen und macht der ganzen Gesellschaft die fernen Breitengrade zugänglich. „Die unglaubliche Schönheit der Natur, die aus den interpretierenden Bildern spricht, sollte das Herz und dann den Verstand einer breiten Öffentlichkeit erreichen und hoffentlich zu einem Aktionsprogramm führen.“

Einige seiner Fotografien wurden auch 2021 und 2022 am Audi-Stand auf dem Greentech Festival ausgestellt, das Ideen für einen nachhaltigen Lebensstil fördern soll. Copeland ist bereits vor zwei Jahren eine Partnerschaft mit Audi eingegangen, obwohl ihm der Begriff „Nachhaltigkeit“ viel zu kurz greift. „Es ist zu einem Modewort geworden. Ich finde, Nachhaltigkeit ist reif für ein Upgrade. Der Begriff ist gut, aber nicht mehr ausreichend. Genauer gesagt, müssen wir das gesamte System erneuern.“

Als internationaler Redner zum Thema Klimakrise war Copeland bereits im Fernsehen und im Radio vertreten und hat unter anderem vor den Vereinten Nationen und auf der COP21 in Paris gesprochen. Einige seiner Fotografien wurden auch am Audi-Stand auf dem Greentech Festival ausgestellt.

Als internationaler Redner zum Thema Klimakrise war Copeland bereits im Fernsehen und im Radio vertreten und hat unter anderem vor den Vereinten Nationen und auf der COP21 in Paris gesprochen. Einige seiner Fotografien wurden auch am Audi-Stand auf dem Greentech Festival ausgestellt.

Das darf man niemals vergessen, sagt er. „Ab und zu“, erklärt er, als er nach der Trainingstour durch den Münchner Wald seine Ausrüstung in seinem blauen Audi e-tron Sportback verstaut, „sollten wir unsere Komfortzone verlassen, unsere individuelle Realität hinter uns lassen. Denn diese Realität ist, wenn man die 8,7 Millionen bekannten Arten auf unseren Planeten berücksichtigt, sehr exklusiv.“ Verbindung, sagt er, verändert Wahrnehmungen. Doch es sei nicht nötig, an abgelegene, extreme Orte zu reisen, um eine Verbindung zur Natur zu schaffen. „Ein Spaziergang durch den Park ist bereits ein guter Anfang“, versichert er.

Meine Kinder werden sich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern, wie sich ein nicht-elektrifiziertes Fahrzeug anhört. Ein faszinierender Gedanke.
Sebastian Copeland

Wenn es um Mobilität geht, dann spielt für Copeland nicht der Verzicht eine Rolle, sondern die Verantwortung. Er fährt viel mit dem Rad. Aber mit dem Auto geht es manchmal einfach schneller. Und Zeit ist für ihn ein wertvolles Gut.

Wenn er also doch mit dem Auto fährt, sollte dies so wenig Auswirkungen wie möglich auf die Natur haben. Elektromobilität ist für ihn eine wichtige Technologie, um eines der dringendsten Ziele zu erreichen: eine Reduzierung des anhaltenden Kohlenstoffausstoßes.

Wenn es um Mobilität geht, dann spielt für Copeland nicht der Verzicht eine Rolle, sondern die Verantwortung. Er fährt viel mit dem Rad. Aber mit dem Auto geht es manchmal einfach schneller. Und Zeit ist für ihn ein wertvolles Gut.

Wenn er also doch mit dem Auto fährt, sollte dies so wenig Auswirkungen wie möglich auf die Natur haben. Elektromobilität ist für ihn eine wichtige Technologie, um eines der dringendsten Ziele zu erreichen: eine Reduzierung des anhaltenden Kohlenstoffausstoßes.

Doch wenn es um Mobilität geht, dann spielt für Copeland nicht der Verzicht eine Rolle, sondern die Verantwortung. „Blickt man auf die Geschichte zurück, dann sieht man, dass wir dank Kohlenstoffmolekülen Fortschritte erzielen konnten; nicht nur unsere Lebensdauer, auch unsere Lebensqualität, unser Wissen und unsere technischen Möglichkeiten haben sich dadurch erweitert. Ohne Kohlenstoffmoleküle gäbe es beispielsweise kein Penicillin.“ Aber es geht nicht darum, in die Steinzeit zurückzukehren, sondern aus der Vergangenheit zu lernen, um Fehler in der Zukunft zu vermeiden. „Meine Kinder werden sich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern, wie sich ein nicht-elektrifiziertes Fahrzeug anhört. „Und das“, sagt er, während er seinen Audi e-tron an die Wallbox in seiner Garage anschließt, „ist doch ein faszinierender und motivierender Gedanke, nicht wahr?“

Copeland lädt oft seinen Audi e-tron S Sportback an seiner Wallbox zuhause. Die Reichweite stellt für ihn im Alltag kein Problem dar.

Der Audi e-tron S Sportback verfügt sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite über einen Ladeanschluss. Das grüne Licht zeigt an, dass das Fahrzeug geladen wird.

Copeland lädt oft seinen Audi e-tron S Sportback an seiner Wallbox zuhause. Die Reichweite stellt für ihn im Alltag kein Problem dar.

Der Audi e-tron S Sportback verfügt sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite über einen Ladeanschluss. Das grüne Licht zeigt an, dass das Fahrzeug geladen wird.

„Wir sollten die Technik feiern“

Sebastian Copeland bezeichnet sich selbst als Vermarkter, und zwar vermarktet er die Natur. Elektromobilität ist für ihn eine wichtige Technologie, um eines der dringendsten Ziele zu erreichen: eine Reduzierung des anhaltenden Kohlenstoffausstoßes.

Drei Fragen zum Thema Elektromobilität an Sebastian Copeland

01. Was halten Sie von Elektromobilität im Allgemeinen? Drei Fragen zum Thema Elektromobilität an Sebastian CopelandElektromobilität ist ideal für den Wandel zu einem umweltfreundlichen Verkehrswesen. Ich glaube nicht, dass das letzte Wort in Sachen Mobilität gesprochen ist, und vor dem Verkehrswandel bedarf es noch weiterer Optimierungen. Dabei gibt es keine Zeit zu verlieren.

02. Und wie nehmen Sie die aktuelle Entwicklung wahr? Es ist bemerkenswert, wie sich alles entwickelt hat. Noch vor ein paar Jahren hätte ich in München keine Probleme gehabt, einen für E-Fahrzeuge ausgewiesenen Parkplatz zu finden. Heute ist das allerdings nicht mehr so einfach. Tun wir genug, damit sich unser Planet wieder erholen kann? Wahrscheinlich nicht, aber wir sollten die Technik feiern, die uns dabei hilft, dieses Ziel zu erreichen.

03. Autofahren ist also kein Widerspruch in sich? Nicht Auto zu fahren ist nicht unbedingt die Lösung, würde ich sagen. Zu viele Menschen sind auf ihr Auto angewiesen. Für mich geht es mehr um unser Verhalten als um Verbote. Ich zum Beispiel fahre viel mit dem Rad. Aber mit dem Auto geht es manchmal einfach schneller. Und Zeit ist ein wertvolles Gut. Wenn ich also doch mit dem Auto fahre, sollte dies so wenig Auswirkungen wie möglich auf die Natur haben.

Der neue Audi SQ8 Sportback e-tron2

Der Audi e-tron hat eine Vorreiterrolle eingenommen. Jetzt ist es an der Zeit, seinen Namen in die Reihe der Audi-Modelle mit aufzunehmen. Der neue Audi SQ8 Sportback e-tron2 beeindruckt mit erhöhter Ladeleistung und kann mit einer Batterieladung weitere Strecken zurücklegen als je zuvor.

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