Audi
Nachhaltigkeit
„Ich genieße es sehr“

Anna Veith

„Ich genieße es sehr“

Anna Veith schwärmte im Rahmen der Audi Alpen Touren über die Entwicklung der E-Mobilität und ihre Premiere mit dem Audi Q8 e-tron. Außerdem sprach die Salzburgerin über ihre unterschiedlichen Rollen als auch ihr persönliches Glück und verrät, welches Rezept sie hinsichtlich Nachhaltigkeit verfolgt.

Datum: 20.07.2023 - Lesezeit: 4 min

Anna, bei den diesjährigen Alpen Touren konntest du die progressive und geballte Performance des Audi Q8 e-tron auf einer der schönsten Straßen Europas erstmals auskosten. Wie verlief die Premiere, wie lautet dein Fazit? „Das Fahrerlebnis war extrem intensiv! Mit so einem besonderen Auto auf dieser wunderschönen Strecke hinauf zum Glockner zu fahren war gleichermaßen Vergnügen wie Genuss. Mich beeindruckt bei der E-Mobilität die Power, die dahintersteckt und gleichzeitig die Ruhe, die diese Autos ausstrahlen. Trotz seiner Kraft fährt es sich sehr entspannt, das ist eine Qualität, die ich absolut schätze.“

Die permanente Weiterentwicklung ist enorm.

Der eine macht es mit seiner Schnelligkeit, der andere mit seinem Gefühl auf Schnee, der nächste mit Kraft, der nächste mit Attacke. Wer für sich das beste Rezept aus diesen ganzen Komponenten findet, der ist der perfekte Skifahrer. Johannes Strolz: Ich glaube den perfekten Skiläufer gibt es nicht. Wie du sagst, es spielen zu viele Faktoren mit, die entscheidend sind. Es sind so viele verschiedene Typen im Weltcup unterwegs, die erfolgreich sind, von dem her gibt es das nicht und wird es das auch nicht geben. Welcher Fortschritt hat dich rückblickend am meisten geprägt und weitergebracht?

Ich glaube mein größter Fortschritt ist durch meinen größten Rückschlag passiert.
Johannes Strolz

Johannes Strolz: Bei mir war es gottseidank keine Verletzung, sondern mangelnde Leistung und die Folge daraus, dass ich nicht mehr Teil des Teams war. Das war gleichzeitig die größte Chance für mich einen riesengroßen Fortschritt zu machen. Wenn ich wirklich auf mich selber höre, wenn ich spüre welche Richtung ich mir selber vorgebe und das dann verfolge, dass es dann auch passt, war die größte Lektion, die ich in dieser Zeit gelernt habe. Manuel Feller: Da muss ich dir zustimmen. Die tiefsten Löcher haben zu den größten Fortschritten geführt. Bei meiner ersten richtigen Verletzung, das war mein Bandscheibenvorfall mit 18, 19 Jahren, da habe ich definitiv mit Abstand am meisten gelernt und den größten Fortschritt erzielt. Es wäre zwar fast mein Karrieren-Ende gewesen, was mir auch viele gesagt haben, aber aus dem Loch wieder rauszukommen hat mit bewusst gemacht, was ich wirklich brauche, um schnell zu sein. Somit war mein größter Tiefpunkt auch die Basis für meinen größten Fortschritt. Wenn du die Zukunft deines Sportes mitgestalten könntest, was stünde auf deiner Agenda ganz oben? Manuel Feller: Wenn ich der Big Boss wäre, würde ich definitiv weniger reisen, würde vielleicht größere Events machen, würde eventuell Ski-Festivals über eine Woche machen. Das heißt nicht, dass ich an gewissen Orten, die wir aufsuchen nicht auch fahren will, aber nicht jedes Jahr. Johannes Strolz: Meiner Meinung nach sind zwei Themen aktuell für unseren Sport massiv wichtig und markant. Zum einen die Thematik, dass unser Sport hoffentlich in Zukunft aufgrund des vorherrschenden Klimawandels noch durchführbar ist und das zweite, dass der Sport auch für den Großteil noch leistbar ist. Wenn die zwei Sachen in eine gute Richtung gelenkt werden, glaube ich, dass der Sport noch über Generationen begeistern und Freude machen wird. Ich denke, wenn alle ihr Bestes geben, um in diese Richtung zu kommen, kann man es auch schaffen.

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