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Audi x „The Gray Man”: Neue Perspektiven

Authenzität ist deine Superkraft

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Text: Nadia Riaz-Ahmed – Foto: Anthony Mandler - Lesezeit: 4 min

Am Set von The Gray Man: Der Audi RS e-tron GT2 ist eines von zwei vollelektrischen Audi Fahrzeugen, die in dem Netflix-Blockbuster eine Rolle spielen. Audi legt bei Filmengagements traditionell großen Wert darauf, seine Marke organisch in das Storytelling einzuweben.

Am Set von The Gray Man: Der Audi RS e-tron GT2 ist eines von zwei vollelektrischen Audi Fahrzeugen, die in dem Netflix-Blockbuster eine Rolle spielen. Audi legt bei Filmengagements traditionell großen Wert darauf, seine Marke organisch in das Storytelling einzuweben.

Agenten, die auf fahrende Autos springen, Explosionen, rasante Verfolgungsjagden, schnelle Schnitte – schon der Trailer zu „The Gray Man“ verspricht Nervenkitzel mit Starbesetzung. Und doch kann der erste Eindruck täuschen. Zwar steht das Entertainment im Vordergrund, doch betont das Regie-Duo Joe und Anthony Russo , dass ihre Umsetzung des Spionagethrillers einen anderen Dreh hat, einer Neuinterpretation gleicht. Als Zuschauer müsse man an der Oberfläche der Geschichte kratzen, um zu verstehen, was damit gemeint ist. Lässt man sich darauf ein, so fallen schnell Details auf. Ein Beispiel ist die Art, wie sich Ryan Gosling, einer der Hauptdarsteller, bewegt und spricht. Aber auch die Wahl der Film-Fahrzeuge ist aufschlussreich, zumal diese automobilen Darsteller in „The Gray Man“ eine zentrale Rolle spielen. Indem Audi den Schauspielern unter anderem vollelektrische e-tron Modelle zur Verfügung stellte, unterstrich das Unternehmen den innovativen Erzählansatz der Filmmacher. Statt mit imaginären, nachgerüsteten Waffensystemen beeindrucken die e-tron Modelle mit ihren ab Werk eingebauten Eigenschaften. Audi und „The Gray Man“ wollen Vorreiter sein. Beide spielen mit den Klischees berühmt-berüchtigter Geheimagentenfilme und den darin präsentierten Autos – und stellen diese Klischees letztlich in Frage: Keine Macho-Spione mit weiblichen Darstellerinnen als eine Art Zierrat, sondern emanzipierte Agenten und Agentinnen auf Augenhöhe mit einem zeitgemäßen Rollenverständnis. Zudem weicht das schnelle und rücksichtslose Fahren mehr und mehr intelligenter und ausgefeilter Performance. Mit mehr als dreißig Jahren Erfahrung in der Filmindustrie kümmert sich der Australier Steve Taylor um genau die Fahrzeuge, die Blockbustern das besondere Etwas verleihen. So auch bei „The Gray Man“. Als Supervisor für Actionfahrzeuge ist er nicht nur für die nahtlose Integration der sogenannten Hero-Cars in das Filmuniversum verantwortlich, sondern auch dafür, dass sie in Actionfilmen einen überzeugenden Eindruck hinterlassen.

Am Filmset sind es Flexibilität, Improvisationstalent und Kreativität, die zum gewünschten Ergebnis führen.
Steve Taylor, Supervisor für Actionfahrzeuge bei „The Gray Man"

Neben Modellen wie dem Audi RS 7 Sportback3 setzte das Team von „The Gray Man“ auf die vollelektrischen Audi RS e-tron GT2 und Audi Q4 e-tron Sportback. „Die Russo-Brüder hatten eine klare Vorstellung von den Charakteren, wie sie sich verhalten sollten und natürlich auch, welche Fahrzeuge sie für ihre Missionen brauchen", erinnert sich Steve Taylor. Auf dieser Grundlage setzte er sich mit den Set-Designern und Produzenten zusammen, um zu besprechen, was sie mit den Fahrzeugen, insbesondere den elektrischen Modellen, erreichen könnten. „Wenn es darum geht, Autos in Action-Szenen zu filmen, sind eine Menge Leute beteiligt. Der Stuntkoordinator setzt sich mit dem Regisseur zusammen und erstellt einen ersten Plan für die Bewegungen des Fahrzeugs. Und dann komme ich ins Spiel", sagt Taylor und meint damit den Moment, in dem er und sein Team damit beginnen, die Fahrzeuge so vorzubereiten, dass sie die gewünschte Leistung auch erbringen können. Die für die Filmszenen ausgewählten Modelle werden im Voraus so angepasst, dass sie entsprechend den Anforderungen des Films funktionieren. „Man muss verstehen, dass es keinen geradlinigen oder systematischen Weg gibt, einen Film zu machen", sagt Taylor über die Arbeit am Set. Stattdessen bräuchte man Flexibilität, ein Gespür für Improvisation und natürlich Kreativität, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das galt bei „The Gray Man“ zum Beispiel auch für das speziell angefertigte "Pod-Car-Rig", das auf dem Audi Q4 e-tron Sportback montiert wurde und eine Schlüsselrolle bei den Dreharbeiten spielte. Das Rig, auf dem Autodach montiert, erinnert an einen Rennsitz. Dieser Käfig ermöglicht es einem Präzisionsfahrer, oben auf dem Auto zu sitzen und die volle Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen. „Mit so einem Pod-Car-Rig eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für Innenaufnahmen", sagt Taylor. Der Innenraum des Audi Q4 e-tron Sportback musste so nämlich nicht, wie sonst oft üblich, umgebaut werden. Lediglich die Funktionen der Pedale und des Original-Lenkrads mussten durch das Spezialisten-Team in enger Absprache mit Audi deaktiviert werden. So konnten sich alle vor und hinter der Kamera voll auf die Dreharbeiten konzentrieren. „Als zusätzlicher Bonus", fügt Taylor hinzu, „ermöglicht dies der Kamera einen 360-Grad-Blick ins Innere des Fahrzeugs, und neue Perspektiven auf das Geschehen."

The Gray Man

Als der fähigste CIA-Agent (Ryan Gosling) – dessen wahre Identität niemand kennt – versehentlich dunkle Geheimnisse der Behörde aufdeckt, setzt ein psychopathischer ehemaliger Kollege (Chris Evans) ein Kopfgeld auf ihn aus und damit eine weltweite Jagd durch internationale Attentäter in Gang. Unter der Regie von Joe & Anthony Russo spielen in „The Gray Man“ außerdem Ana de Armas, Jessica Henwick, Wagner Moura, Dhanush, Billy Bob Thornton, Alfre Woodard, Regé-Jean Page, Julia Butters und viele andere mit. „The Gray Man“ ist ab dem 22. Juli auf Netflix zu sehen.

Wir bei Audi wollen den Übergang zu einer neuen Form der Mobilität auf die große Leinwand bringen.
Kai Mensing, verantwortlich für das internationale Product-Placement bei Audi

Dennoch glaubt Steve Taylor nicht, dass Elektrofahrzeuge in absehbarer Zeit ihre leistungsstarken Verbrenner-Pendants komplett von den Kinoleinwänden verdrängen werden: „Europa ist beim Übergang zur Elektromobilität viel weiter als die USA oder Australien", erklärt der Fachmann. Zudem sei der Einsatz eines Modells wie des Audi Q4 e-tron Sportback in einem so prestigeträchtigen Blockbuster zwar ein richtiger und mutiger Schritt, aber auch einer, der nicht ohne Herausforderungen am Set ist. Dazu gehört nicht zuletzt die vergleichsweise völlig andere Geräuschkulisse eines E-Modells. Für „The Gray Man“ wurden einige der charakteristischen Geräusche der e-tron Modelle, die noch nicht in speziellen Sound-Bibliotheken vorhanden sind, in der Postproduktion akribisch nachproduziert. Kai Mensing, der bei Audi für das internationale Product-Placement zuständig ist, sieht in diesen Herausforderungen auch ein Abbild der automobilen Realität: "Schließlich befindet wir uns als Gesellschaft im Wandel." Der Audi Manager sieht in der Integration, dort, wo sie sinnvoll ist, die Chance, ein Umdenken bei Filmemachern und letztlich auch beim Publikum zu fördern. „Wir bei Audi wollen den Übergang zu neuen Mobilitätsformen auf die Leinwand bringen und einem Millionenpublikum zugänglich machen."

Teil einer großen Geschichte

Der Audi RS e-tron GT2 ist eines von zwei vollelektrischen e-tron Modellen, die in "The Gray Man" auftreten. Er überzeugt durch Leistung und Ästhetik und ist zugleich Botschafter einer neuen Ära.

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  1. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO₂-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO₂-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.audi.at/wltp.
  2. Audi RS e-tron GT: Stromverbrauch kombiniert¹ in kWh/100 km: 19,8–22,1; CO₂-Emissionen kombiniert¹ in g/km: 0. Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
  3. Audi RS 7 Sportback: Kraftstoffverbrauch (kombiniert¹) in l/100 km: 12,0–12,6; CO₂-Emissionen (kombiniert¹) in g/km: 272–285. Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.